Laska ist laut Tierheim am 1.2.2012 in Italien auf die Welt gekommen. Ich habe sie nach der Absolvierung des SKN Theoriekurses im Tierheim Burg in Seewen Schwyz am 28. April 2012 zu mir nach Hause geholt. Ich durfte sie vorher besuchen und es war mir sofort klar, dass ich ihr nachhausenehmen würde, es war Liebe auf den ersten Blick. Es war aber ein bisschen ein Blitzentscheid, ich wollte eigentlich abwarten, bis ich Ferien hatte, von der Auffahrt bis zum Pfingsten, damit wir genügend Zeit hatten um uns aneinander zu gewöhnen. Der Tierheimleiter meinte, es sei ein bisschen lange bis dahin zu warten, weil dann Ihre Geschwister schon vergeben sind und sie noch alleine hier im Tierheim wären. Was ich auch verstanden habe. Ich werde sie an einem Donnerstagnachmittag zum ersten Mal besuchen. Dann habe ich am Freitag meinen damaligen Chef Norbert Frei von der Tierarztpraxis Freiestrasse gefragt, ob ich Laska zur Arbeit mitnehmen darf. Er sagte nur, wenn sie ruhig ist, hm, das wusste ich natürlich nicht. Ich habe dann zugesagt und bin Laska am Samstag ins Tierheim gegangen und habe sie zu mir geholt. Am Montag war schon unser erster gemeinsamer Arbeitstag und ich muss sagen, sie hat das wirklich toll gemacht, klar hatte sie alle gleich um den Finger gewickelt. Unsere Lehrtöchter hatten auch sehr viel Freude an ihr und haben sie jeweils mitgenommen, wenn sie einkaufen gehen mussten, und so ist sie eigentlich im Praxisleben groß geworden. ich kann sie überall hin mitnehmen und sie ist sehr angenehm. wir haben dann noch 2x die Praxis gewechselt, zuerst nach Wald und dann nach Küsnacht. Dann war mir klar, dass ich noch etwas anderes machen möchte, als ich dann den FBA gemacht habe durften wir dann bei Gelaufen unsere Erfahrungen machen und haben uns dann Selbständig gemacht.
Zu Laska und Ihren Erfahrungen
Laska wurde in Ihrem Leben 2x gebissen und ist daher eigentlich unsicher, bis sie die Hunde kennt, aber sie überspielt es und bellt die Hunde die Ihr entgegen kommen an, aus reinem Selbstschutz. Ich verstehe, dass es aussieht als wäre sie ein böser Hund, aber eigentlich ist das nicht Ihr Ding, es ist ihre Unsicherheit aufgrund dieser Bissvorfälle. Sie beschützen auch Ihre Gruppe, als wir einmal mit Hundefreundinnen spazieren gegangen sind und diese Angst hatten, vor 2 weißen Schäferhunden ist Laska vor den Hunden hingestanden und hat die Schäfer angebellt, diese haben dann einen Rückzieher gemacht. Die Hunde, die mit uns spazieren kommen, akzeptiert sie, beim ersten Mal kann es sein, dass sie kurz einteilen, wenn wir den ganzen Spaziergang zusammen gehen, ist dann alles in Ordnung. Klar hat auch Sie ein paar Hunde, die Sie nicht mag, wir mögen ja auch nicht alle. Deshalb ist auch dieser Probespaziergang so wichtig, damit Sie einander kennenlernen und es dann in der Regel funktioniert. Sie ist sehr tolerant gegenüber den Hunden in der Gruppe und lässt sich eigentlich recht viel gefallen, bis sie einmal einteilt. Sie ist mittlerweile 12 Jahre alt geworden und auch nicht mehr die Jüngste, auch die Hüften und die Knochenschmerzen manchmal vor allem in der kalten Jahreszeit, ich gebe ihr Futterzusätze deswegen und mit diesen geht es recht gut. Auch genießen Sie die freien Wochenenden, da Sie mich in dieser Zeit nur für sich alleine hat und mich nicht mit anderen teilen muss, weshalb ich am Wochenende und an Feiertagen keine Hunde mit zum Spazierengehen nehme, weil dies unsere gemeinsame Zeit ist. Da sie während der Woche sehr tolerant ist und die Hunde die mit uns mitkommen akzeptiert und ich finde, dass ich ihr das schuldig bin.
Ich finde, wir sind ein richtig gutes Team geworden, ich bin Ihr sehr dankbar, dass wir gemeinsam durchs Leben gehen💪🏻💪🏻🐾🐾🥰🥰